Infratemporale - it

infra lat. unterhalb, tempus lat. Schläfe

Derjenige Punkt auf der nach innen zu konvexen Crista infratemporalis des großen Keilbeinflügels, der am weitesten medialwärts gelegen ist. Ist die Crista nur schwach entwickelt, so sollte die Umschlagkante zwischen der temporalen und basalen Oberfläche des Os sphenoidale mittels einer schräg gehaltenen Bleistiftmine markiert werden. Die beiden Infratemporalia dienen zur Messung der kleinsten Schädelbreite (Maß 14).

Ansicht:
Norma basilaris


Text zitiert aus: KNUSSMANN, R. (Hrsg.):
Wesen und Methoden der Anthropologie. Fischer, Stuttgart (1988)
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